Vom Bauchgefühl zum datengesteuerten Handeln: Wie Regalintelligenz den Einzelhandel umgestaltet

Jahrelang lebte der Einzelhandel in einer Welt des Bauchgefühls, der überlieferten Erfahrungen und der besten Vermutungen. Außendienstmitarbeiter und Markenmanager verließen sich oft auf das, was sie was sie dachten was sie glaubten, was in den Geschäften passierte, basierend auf anekdotischen Berichten, sporadischen Audits oder lang zurückliegenden Verkaufsdaten. Aber diese Tage sind bald gezählt.

Heute verändert die Regalintelligenz das Spiel. 

Dank der Fortschritte in der Bilderkennung (IR) können wir jetzt über Annahmen hinausgehen und uns ein viel klareres Bild davon machen, was wirklich am Regal passiert, und zwar in großem Maßstab, in Echtzeit und in allen Arten von Geschäften, von Supermärkten über Apotheken bis hin zu Lebensmittelgeschäften und sogar Bars.

Was steckt also hinter dieser Entwicklung? 

Es beginnt mit einer Kamera, in der Regel ein Mobiltelefon oder/ Tablet, bei manchen kann es aber auch ein am Regal befestigtes Gerät sein, das Bilder von einem Ladenregal aufnimmt. Die eigentliche Magie beginnt jedoch erst im nächsten Schritt. Diese Bilder werden mit IR-Technologie verarbeitet, die Artikel, Lücken, Facings, Preise und POSM identifiziert. Das Ergebnis ist ein hochstrukturierter Datensatz, der sofortigen Einblick in wichtige KPIs wie die Regalverfügbarkeit (OSA), die Einhaltung des Planogramms und die Produktplatzierung, den Anteil am Regal und die Aktivitäten der Wettbewerber bietet.

Die Auswirkungen sind enorm. Anstatt auf intervallbasierte Berichte zu warten, um festzustellen, dass man in einer wichtigen Region unterdurchschnittlich abschneidet, können CPG-Teams noch am selben Tag Maßnahmen ergreifen. Ganz zu schweigen davon, dass die bisher verwendeten Berichte oft mit Ungenauigkeiten behaftet sind oder wichtige Dateneingaben fehlen. Und anstatt Außendienstmitarbeiter mit einer umfangreichen Checkliste in die Läden zu schicken, können sie jetzt mit präzisen Aufgaben antreten: Beheben Sie diesen Fehlbestand, korrigieren Sie das Regallayout, verhandeln Sie mit diesem Laden über eine bessere Positionierung.

Über die betriebliche Effizienz hinaus gibt es eine größere Veränderung, nämlich eine kulturelle Veränderung. CPG-Vertriebs- und Kundenteams denken und handeln zunehmend datenorientiert. Das Bauchgefühl ist nicht verschwunden (und hat nach wie vor seinen Platz), aber es wird jetzt von Fakten geleitet und durch zeitnahe Erkenntnisse verbessert.

Wir haben beobachtet, dass sich dieser Wandel sowohl bei globalen als auch bei regionalen Marken durchsetzt. Was die Top-Performer auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, Regalintelligenz in ihre breitere Handelsstrategie einzubinden. Es geht nicht nur darum, auf Lücken zu reagieren, sondern auch darum, Informationen für Verkaufsgespräche bereitzustellen, gemeinsame Geschäftspläne zu erstellen und den Einzelhandelspartnern eine exzellente Ausführung zu beweisen.

Kurzum: Regaldaten sind nicht mehr nur ein Werkzeug, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

Was bedeutet das nun für Sie? 

Wenn Ihre Außendienstteams immer noch mit einer Reihe von Fragen in einer CRM- oder SFA-Lösung mit verzögerten Berichten und/oder eingeschränkten Audits oder - noch schlimmer - mit Tabellenkalkulationen arbeiten, ist es vielleicht an der Zeit, Ihren Ansatz zu überdenken. Die Technologie ist ausgereift. Der ROI ist erwiesen. Der Wert ist messbar.

Jetzt ist es an der Zeit, vom Bauchgefühl zur datengesteuerten Umsetzung im Einzelhandel überzugehen.

Sind Sie bereit zu erkennen, was wirklich in den Regalen passiert - und etwas dagegen zu tun? Ich würde gerne hören, wie Sie diese Herausforderungen angehen. Setzen Sie sich mit mir in Verbindung oder schreiben Sie mir eine Nachricht, um zu erfahren, wie Trax Ihnen helfen kann.