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Die Strandtücher sind noch sandig, aber wenn man viele amerikanische Familien fragt, ist die Schulanfangssaison bereits in vollem Gange. Vielleicht ist Ihnen sogar schon aufgefallen, dass der Gang mit den Schulsachen in Ihrem örtlichen Target oder Walmart bereits durchwühlt ist. Die wachsende Besorgnis über die drohenden Zölle veranlasst Eltern und Lehrer, ihre Einkäufe frühzeitig zu erledigen und den traditionellen Einkaufskalender umzugestalten.
Laut unserer jüngsten landesweiten Umfrage, erwarten mehr als zwei Drittel der US-Verbraucher, dass Preiserhöhungen ihre Einkäufe für die Schule beeinflussen werden. Es ist keine Überraschung, dass diese steigenden Kosten die Familien dazu veranlasst haben, ihre Einkäufe schon vor Juli zu tätigen, und eines ist ganz klar: Timing ist alles - und die Käufer lernen, Wochen, ja sogar Monate im Voraus zu denken, um ihr Budget zu schonen. In dieser Saison geht es vor allem darum, die Preisuhr zu schlagen.
Die Frühaufsteher sind schon einkaufen
Normalerweise werden die Einkäufe für den Schulanfang Ende Juli oder Anfang August getätigt. Doch in diesem Jahr fangen 56 % der Verbraucher schon früher damit an, um tarifbedingte Preiserhöhungen und Artikelknappheit zu vermeiden. Satte 32 % hatten bereits Ende Juni mit dem Einkaufen begonnen. Die Käufer stellen sich auf eine neue Realität ein, die von Inflation, Einfuhrzöllen und anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt ist.
Was ist der Grund für die Eile? Die Zölle könnten die Preise für alles, von Rucksäcken bis hin zu elektronischen Geräten, in die Höhe treiben, und die Eltern wollen nicht erwischt werden, wenn sie mehr bezahlen. Viele Eltern legen jetzt einen Vorrat an, um im Sommer und Frühherbst nicht vor leeren Regalen zu stehen.
Navigieren durch Preiserhöhungen zur Schulzeit
Für Familien ist es nicht nur eine Vorliebe, jetzt statt später einzukaufen, sondern eine finanzielle Notwendigkeit. Etwa 70 % geben an, dass sie den finanziellen Druck in dieser Saison bereits zu spüren bekommen haben, und trotzdem erwartet die Hälfte, dass sie mehr ausgeben werden als im letzten Jahr. Allerdings wollen die Käufer nicht zu viel ausgeben - die Mehrheit der Käufer plant, weniger als 300 Dollar für Schulsachen auszugeben. Nur etwa 10 % der Käufer planen, 600 Dollar oder mehr auszugeben - das sind enorme Einsparungen!
Es ist klar, dass es sich dabei nicht um sorglose Einkaufstouren handelt - die Käufer gehen sorgfältig vor. Von den 71 %, die über steigende Kosten besorgt sind, gaben mehr als die Hälfte (56 %) der befragten Käufer an, dass sie sich auf Coupons und Prämien-Apps verlassen (wink, Shopkick). In finanziell angespannten Zeiten wie diesen legen viele Verbraucher (64 %) Wert auf das Wesentliche, und fast ein Drittel (36 %) deckt sich im Voraus mit Vorräten ein, um künftige Preiserhöhungen zu vermeiden.
Smartphones und KI im Einkaufszentrum
Die Käufer nutzen die neuesten und am besten zugänglichen Technologien, um die besten Angebote zu erhalten. 87 % der Verbraucher planen, beim Einkaufen ihr Smartphone zu benutzen. Darüber hinaus experimentieren 21 % mit künstlicher Intelligenz, und 14 % erkunden immersive Tools wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR), um die besten Angebote zu finden. Diese Tools helfen Familien nicht nur, Geld zu sparen, sondern vereinfachen auch das Einkaufserlebnis, verringern den Stress und ermöglichen eine sicherere Entscheidungsfindung.
Big Box gewinnt das Schlachtfeld des Einzelhandels
Wenn es darum geht, für das kommende Schuljahr einzukaufen, rennen amerikanische Familien, die auf ihr Budget achten, zur Tür hinaus, um die besten Angebote für ihre Kinder zu finden. Wo findet man am besten qualitativ hochwertige Schulmaterialien, werden Sie sich fragen? Eltern, die Wert auf Bequemlichkeit, Erschwinglichkeit und Vielfalt legen, suchen ihre Schulsachen bei vertrauenswürdigen Großhändlern. Diese Geschäfte bieten die Konsistenz, die große Auswahl und die niedrigen Preise, auf die sich Familien heute verlassen.
Obwohl die Hälfte der Käufer von Schulsachen plant, in ihrem nahegelegenen Supermarkt nach versteckten Schätzen zu suchen, geht die Mehrheit (90 %) direkt zu den großen Einzelhändlern. Die Mehrheit der Amerikaner (81 %) plant, sich mit Kleidung, Schreibgeräten und Ordnern einzudecken, während die Hälfte Rucksäcke, Kleber und Klebstoffe einkaufen will. Interessanterweise plant etwas mehr als ein Drittel der Käufer, technische Geräte wie Computer und Kopfhörer zu kaufen. Das Material wird nicht nur teurer, sondern die Einkaufslisten werden auch länger. Größere Anfragen von Schulen bedeuten, dass die Brieftaschen den Druck spüren!
Back-to-School ist jetzt eine Sommerstrategie
"Wir beobachten, dass Familien das Einkaufen für den Schulanfang wie ein strategisches Spiel behandeln, bei dem es darum geht, die Uhr zu schlagen", sagt Brittany Billings, CMO bei Trax. "Eltern erhalten im Grunde einen Crash-Kurs in Wirtschaftswissenschaften und wägen ab, ob sie den Rucksack jetzt kaufen oder riskieren, im August deutlich mehr zu bezahlen - falls er überhaupt noch auf Lager ist.
Die Einzelhändler nehmen dies zur Kenntnis. Die Schulanfangszeit ist seit langem die zweitwichtigste Saison im Einzelhandel nach den Winterferien, aber das komprimierte Einkaufsfenster in diesem Jahr und die sich verschiebenden Prioritäten deuten auf eine tiefgreifende Veränderung im Verbraucherverhalten hin. Billings zufolge könnten die Waren für Halloween, Thanksgiving und sogar Weihnachten früher als je zuvor auf den Markt kommen, da die Einzelhändler versuchen, den Preisproblemen zuvorzukommen.
Was kommt als Nächstes? Einzelhandelsstrategien müssen sich anpassen
Der diesjährige Ansturm auf die Schulsachen macht deutlich, dass externe wirtschaftliche Faktoren die Entscheidungen der Verbraucher zunehmend beeinflussen. Um auf dem Markt für Schulbedarf wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Marken und Einzelhändler nicht nur verstehen, was die Kunden kaufen, sondern auch wann, wie und warum.
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