Die Halloween-Wirtschaft: Wie die Inflation Amerikas Süßigkeiten-Gänge heimsucht

Die Halloween-Wirtschaft: Wie die Inflation Amerikas Süßigkeiten-Gänge heimsucht

Dieses Halloween findet der wahre Schrecken nicht in Spukhäusern statt, sondern direkt in den Süßigkeitenregalen der amerikanischen Lebensmittelgeschäfte. Wir haben mehr als 6.000 Verbraucher befragt und dabei einen erschreckenden Trend aufgedeckt: Während die Halloween-Stimmung ungebrochen ist, zwingen steigende Preise die Käufer dazu, ihre Kaufgewohnheiten für Süßigkeiten zu überdenken. Diese Veränderung könnte sich im wichtigen vierten Quartal nachhaltig auf Einzelhändler und Süßwarenhersteller auswirken. Dieses Jahr wird ein Jahr für die Bücher werden, da die Haushalte ihre Kaufgewohnheiten für einen der größten Feiertage des Jahres ändern werden.

Aber was bedeutet das für Marken und Einzelhändler? Kommunikation. Transparenz. Momente, auf die es ankommt. Marken müssen in ihrer Kommunikation für Transparenz sorgen (wenn sie z. B. die Verpackung ändern, müssen sie die Verbraucher darüber informieren), und sie müssen die Verbraucher zu dem Zeitpunkt treffen, der für sie am günstigsten ist. Die Verbraucher wollen nicht nach Produkten suchen, sondern sie wollen übersichtliche Displays, Produkte im Regal und Rabatte auf ihren täglichen Belohnungsplattformen.

 

Die erschreckenden Zahlen hinter Halloween 2025

Die Inflation macht den Liebhabern von Süßigkeiten in diesem Jahr einen gehörigen Schrecken. Auffallend 86 % der Verbraucher haben festgestellt, dass die Preise für Süßigkeiten im Vergleich zu 2024 gestiegen sindund mehr als die Hälfte sagen, dass ihr Halloween-Budget direkt von der Inflation und den tarifbedingten Preiserhöhungen betroffen ist. Von den Betroffenen haben sage und schreibe 79 % ihren gesamten Süßigkeitenkauf reduziert oder planen dies. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Käufer auf ihre Geldbörsen ebenso achten wie auf die Süßigkeiten ihrer Kinder.

Außerdem erleben wir etwas, das man als Große Süßigkeiten-Rezession bezeichnen könnte. Ganze 83% der Halloween-Käufer planen, die Gesamtausgaben für das Fest unter 100 Dollar zu halten, und innerhalb dieser Gruppe kaufen 82 % weniger Süßigkeiten als üblich. Für Süßwarenhersteller, die auf Halloween angewiesen sind, ist dies eine ernüchternde Tatsache, die sich auf das vierte Quartal auswirken könnte, wenn die Trends anhalten.

Und dann ist da noch das, was wir das Haushaltsblutbad nennen. Beinahe sieben von zehn Käufern beschränken ihre Ausgaben für Süßigkeiten auf gerade einmal 20 Dollar Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den Ausgaben von über 50 Dollar in den Vorjahren. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Verbraucher bei ihren Einkäufen bewusster vorgehen und Überfluss gegen Effizienz eintauschen.

Doch im Süßwarenregal herrscht nicht nur Trübsal. In dem, was wir als strategischen Überlebensmodus bezeichnet haben, geben etwa 41 % der Verbraucher sagen, dass sie früher als je zuvor einkaufen, um nach Angeboten zu suchen. Was früher ein hektischer Last-Minute-Ansturm auf Süßigkeiten war, wird jetzt zu einer längeren, bewussteren Kaufsaison. Für Marken und Einzelhändler bedeutet dies, dass Timing und Sichtbarkeit alles sind.

 

The Sweet Spot: Gesundheitsbewusste Alternativen gewinnen an Zugkraft

Selbst in Zeiten knapper werdender Budgets gibt es einen Silberstreif (oder vielleicht einen süßen). Eine wachsende Zahl von Verbrauchern sucht nach gesundheitsfördernden Halloween-Leckereien und signalisiert damit, dass gesundheitsbewusste Entscheidungen nicht mehr nur für Januar-Vorsätze gelten.

Während 47 % der Käufer den klassischen Süßigkeiten treu bleiben, greift ein bemerkenswertes Segment zu hochwertigen, wellnessorientierten Optionen. Zu den Top-Anwärtern gehören:

  • SkinnyDipped-Schokoladen-Erdnussbuttertörtchen
  • BarkTHINS
  • TruFru und UNREAL-Schokolade (Gleichstand)
  • SmartSweets zuckerarme Gummibärchen

 

Diese Zahlen lassen auf eine vielversprechende Gelegenheit für Marken schließen, die ein Gleichgewicht zwischen Genuss und Innovation herstellen und Produkte anbieten können, die sich festlich anfühlen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

 

Aus Ängsten eine Strategie machen

Angesichts knapper werdender Budgets und sich ändernder Prioritäten ist eines klar! Halloween wird sich weiterentwickeln, nicht verschwinden. Die gruselige Jahreszeit ist nach wie vor ein starker Moment für Verbindungen, Kreativität und Handel, aber Marken und Einzelhändler müssen die Verbraucher dort abholen, wo sie sind: mit einem ausgewogenen Verhältnis von Wert, Verfügbarkeit und Authentizität.

Die Gewinner dieser Saison werden diejenigen sein, die:

  • Bleiben Sie flink Preisgestaltung und Werbeaktionen, um Kunden, die auf der Suche nach Schnäppchen sind, frühzeitig zu gewinnen.
  • Setzen Sie auf Sichtbarkeit und Komfort damit die Produkte leicht zu finden sind - sowohl im Geschäft als auch online.
  • Mit Bedacht innovativ seinWir setzen auf gesundheitsbewusste und hochwertige Optionen, die den sich wandelnden Werten der Verbraucher entsprechen.

 

Bei Trax sehen wir diese Veränderungen als Chance. Sie sind eine Gelegenheit, die Ausführung im Einzelhandel zu überdenken und Echtzeitdaten zu nutzen, um dem Verbraucherverhalten voraus zu sein. Denn wenn Marken verstehen, was in den Gängen wirklich passiert, können sie selbst die unheimlichsten Marktbedingungen in süße Erfolgsgeschichten verwandeln.

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