COVID-19 hat viele aktuelle Verbrauchertrends beschleunigt. Der Bericht The Future of Retail-Tech: Emerging Landscape in Israel" von Deloitte erörtert acht dieser Trends und zeigt auf, wie Einzelhändler und Hersteller Technologien nutzen können, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Die Bequemlichkeit und die Personalisierung, die das Online-Shopping bietet, haben dazu geführt, dass sich die Verbraucher immer mehr auf den digitalen Handel verlegen. Mit der COVID-19, die die Bewegungsfreiheit weltweit einschränkt, hat sich dieses Verhalten noch beschleunigt. Unternehmen müssen sich schnell auf diese neuen Verbraucherpräferenzen einstellen - und die richtige Retail-Tech-Lösung kann dabei helfen.
Israelische Unternehmen trugen mit 791 Mio. USD, die 2019 in den Sektor investiert wurden, zu 12 % der weltweiten Investitionen in Einzelhandelstechnologien bei. Tatsächlich waren israelische Unternehmen Ziel von 11 der 20 Fusionen und Übernahmen im Bereich der Einzelhandelstechnologie in den letzten zwei Jahren. Dazu gehörte Survey.com, das von Trax übernommen wurde, um wichtige Merchandising-Bedürfnisse in jedem physischen Geschäft und zu jeder Zeit zu erfüllen.
Die Zukunft des Einzelhandels wird von der Technologie bestimmt
In dem Bericht Future of Retail-Tech: Emerging Landscape in Israel 2020 " haben sich Deloitte Digital und Deloitte Catalyst auf die Suche nach dem Zustand des Einzelhandels gemacht und acht Verbrauchertrends entdeckt - darunter auch einen, der als Folge der Pandemie entstanden ist. Der Bericht zeigt auch die Technologien auf, die Unternehmen davor bewahren können, ins Hintertreffen zu geraten, darunter die branchenführenden Tools von Trax. Hier sind die Trends und ihre Auswirkungen auf die Unternehmen.
- Die Loyalität der Verbraucher verschiebt sich
Da kleinere Unternehmen nun leichter in den Markt eintreten können, ist die Markentreue für die Verbraucher weniger wichtig als das Einkaufserlebnis und die Vertriebskanäle. Einzelhändler müssen maßgeschneiderte Erlebnisse bieten, um inmitten des Lärms wahrgenommen zu werden.
- Digitaler Erfolg hat seinen Preis
Der wachsende Wettbewerb hat dazu geführt, dass die Unternehmen mehr für Werbung ausgeben, was häufig den Umsatz übersteigt. Um rentabel zu sein, müssen sich Marken darauf konzentrieren, ihre Werbeausgaben effizienter zu gestalten - und genau das kann die Technologie leisten.
- Die physischen Geschäfte entwickeln sich weiter
Der stationäre Handel wird immer kleiner und bietet neue Dienstleistungen als Teil der E-Commerce-Wertschöpfungskette an. Um relevant zu bleiben, können Geschäfte als Fulfillment Center arbeiten oder Teil von Omnichannel-Erfahrungen wie Showrooming sein.
- Dynamische Geschäftsmodelle sind die neue Norm
Die binäre Wahl zwischen Ladengeschäften und E-Commerce reicht den Verbrauchern nicht mehr aus. Ihre Vorliebe für Bequemlichkeit und Flexibilität zwingt die Unternehmen dazu, Optionen wie Social Shopping, Online-Kauf, Abholung im Geschäft, Lieferfächer und ähnliche Alternativen zu erkunden.
- Bequemlichkeit ist Trumpf
Ob online oder im Geschäft, Bequemlichkeit ist der Schlüssel zum Umsatz. Es ist wichtig, dass Produkte und Dienstleistungen für die Verbraucher jederzeit und überall verfügbar sind. Für physische Geschäfte könnte dies bedeuten, dass die Regalfläche und die Vorratshaltung überdacht werden müssen, während es für digitale Geschäfte bessere Tools für die Entdeckung und flexible Liefermethoden bedeutet.
- Das Bewusstsein der Verbraucher für Gesundheit und Nachhaltigkeit wächst
Der allmählich wachsende Markt für gesunde und nachhaltige Produkte ist in dem Maße gestiegen, wie sich die Menschen der Bedeutung der Selbstversorgung während der Pandemie bewusst geworden sind. Allerdings ist dieser Trend derzeit eher bei den einkommensstärkeren Gruppen zu beobachten. Marken können eine breitere Basis ansprechen, indem sie die Wertschöpfungskette nachhaltiger und erschwinglicher gestalten.
- One-Stop-Shops werden immer beliebter
One-Stop-Shops - sowohl physisch als auch online - sind aus Gründen der Einfachheit und Bequemlichkeit sehr beliebt. Gleichzeitig gewinnen kleinere Anbieter aufgrund der niedrigen Eintrittsbarrieren Marktanteile. Um zu florieren, müssen Unternehmen ihre Präsenz bei großen Einzelhändlern und Online-Marktplätzen sicherstellen und sich gleichzeitig von der Konkurrenz abheben.
- Lieferketten sind mit zunehmender Volatilität konfrontiert
Ein Trend zeichnete sich speziell im Zusammenhang mit der Pandemie ab. Verbringungsbeschränkungen verursachten Volatilität in der Lieferkette in Form von Arbeitskräftemangel und Transportunterbrechungen. Die Unvorhersehbarkeit des Angebots wurde durch Nachfrageschwankungen noch verstärkt. Diese Veränderungen zeigen, dass man sich nicht auf historische Daten verlassen darf, sondern dass Entscheidungen in der Lieferkette in Echtzeit getroffen werden müssen, wobei man flexibel auf Änderungen reagieren kann.
Der Weg in die Zukunft für Unternehmen: Die physische Präsenz im Einzelhandel ist nach wie vor entscheidend
Diese Trends weisen auf das exponentielle Wachstum der Digitalisierung hin, zeigen aber auch ihre Herausforderungen auf. Marken müssen daher ihre Präsenz in physischen Geschäften aufrechterhalten, um das Beste aus den Online- und Offline-Erfahrungen zu machen. In einem Umfeld, in dem die Verbraucher markenunabhängig sind - 46 % der Verbraucher sind eher bereit, neue Marken auszuprobieren, als dies noch vor fünf Jahren der Fall war - ist es für die Hersteller jedoch schwieriger denn je, ihre Präsenz in den physischen Einzelhandelsgeschäften zu gewährleisten. Es reicht nicht aus, einfach nur in den größten Geschäften präsent zu sein. Marken müssen auch das Problem der geringen Verfügbarkeit in den Regalen vermeiden, das durch schlechte Auffüllpraktiken, ungenaue Prognosen und Bestellungen sowie unsachgemäße Planung und Verwaltung verursacht wird.
Der Deloitte-Bericht zeigt auf, wie diese Probleme mit den richtigen Bestandsmanagement-Tools von Trax gelöst werden können. Die Untersuchungen von Trax zeigen, dass Großeinkäufe zugenommen haben und die Bewegung von Waren in den Regalen so schnell und unvorhersehbar ist, dass Daten über nicht vorrätige Artikel oder den Anteil am Regal viel zu schnell veraltet sind.
Mit der gemeinsamen Lösung Dynamic Workforce Management von Blue Yonder und Trax können Einzelhändler die Nachfrage in Echtzeit verfolgen und auf eine erfahrene, flexible Belegschaft zurückgreifen, um auftretende Probleme schnell zu lösen. Zum Beispiel können bei Buy Online Pick-Up In Store (BOPIS) die Gewinnspannen gering sein, da eine zusätzliche Ressource benötigt wird, um die Bestellung abzuholen und zu verpacken, verglichen mit einem Kauf im Laden. Trax Flexforce kann diese Kommissionieraufgaben übernehmen und die Gewinnmargen der Einzelhändler schützen - 1,4 Millionen Mitarbeiter stehen landesweit für alle Merchandising- und Fulfillment-Aktivitäten zur Verfügung.
Um Probleme wie Umsatzverluste aufgrund falscher Produktplatzierung in den Regalen oder Fehler bei der Preisgestaltung zu vermeiden, bietet Trax Retail Watch mit Hilfe von Computer Vision eine automatisierte, kontinuierliche Sichtbarkeit aller Produkte in jedem Regal des Geschäfts.
Technologie als Wegbereiter nutzen
Das Verbraucherverhalten wird sich ändern - auch über die Pandemie hinaus. Unternehmen müssen daher lernen, sich anzupassen, um im Spiel zu bleiben, und sie dürfen die Technologie nicht als Hindernis betrachten, sondern müssen sie als den Wegbereiter begreifen, der sie sein kann, wenn sie richtig eingesetzt wird.
Lesen Sie den vollständigen Bericht oder wenden Sie sich an unser Vertriebsteam, um zu erfahren, wie Sie Ihre In-Store-Ausführung perfektionieren können.