Die Abstimmung des Einkaufserlebnisses in den Geschäften mit den Online- und Mobilkanälen sollte für jeden Einzelhändler Priorität haben. Wir sehen heute, dass diese verschiedenen Kanäle nicht miteinander konkurrieren, sondern dass die Verbraucher alle Kanäle nutzen, um ihre verschiedenen Bedürfnisse zu erfüllen. Sie wollen Komfort, Informationen und sofortige Befriedigung. Wenn Sie diese Bedürfnisse nicht nahtlos über alle Plattformen hinweg erfüllen, verlieren Sie Marktanteile an jemanden, der das kann.
Eine integrierte Einzelhandelsstrategie gibt den Kunden die Gewissheit, dass sie von Ihrer Marke auf Schritt und Tritt das gleiche hohe Niveau erwarten können. Mit integriertem Marketing können Sie zum Beispiel einheitliche Botschaften zur richtigen Zeit an die richtigen Kunden senden und so die Markenbekanntheit steigern, wenn es am wichtigsten ist.
Warum Integration für eine erfolgreiche Einzelhandelsstrategie von entscheidender Bedeutung ist
Es gibt viele Gründe, der Entwicklung der Einzelhandelsintegration Vorrang einzuräumen:
Ihre Kunden erwarten es. Mindestens 84 % der Verbraucher sind der Meinung, dass die Einzelhändler "mehr tun" sollten, um Online- und Offline-Einkaufskanäle zu integrieren. Kein Einzelhändler möchte, dass seine Kunden enttäuscht oder frustriert sind, wenn sie einkaufen, ganz gleich wo. Schon ein einziges schlechtes Einkaufserlebnis kann dazu führen, dass ein Verbraucher das Interesse an einer Marke endgültig verliert.
Es wird Ihren Gewinn steigern. Einzelhändler, die sich traditionell auf stationäre Geschäfte verlassen haben, waren überrascht, wie viel Wachstum ein zusätzlicher Online-Kanal bringt. Walmart beispielsweise verzeichnete nach der Einrichtung einer eCommerce-Website einen Umsatzanstieg von 30 %.
Das Mobiltelefon ist ein beliebter Kanal geworden. Analysten schätzen, dass bis Ende 2021 mehr als die Hälfte des gesamten eCommerce im Einzelhandel über mobile Geräte abgewickelt werden wird. Mit mobilen Geräten können Sie Ihre Kunden erreichen, wann und wo sie gerne einkaufen.
Integration fördert die Loyalität. Unternehmen mit starken Omnichannel-Einzelhandelsstrategien binden etwa 89 % ihrer Kunden von Kanal zu Kanal, während die Bindungsrate bei Unternehmen mit schwacher Integration bei 33 % liegt.
Schritte zur erfolgreichen Integration Ihrer Einzelhandelsstrategie
Sie sind bereit zur Integration, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Diese drei Schritte werden Ihnen die richtige Richtung weisen.
1. Verbesserung von Merchandising und Inventar im Laden
Die Menschen lieben die Möglichkeit, persönlich mit Produkten zu interagieren und sich von den Mitarbeitern in den Geschäften persönlich beraten zu lassen. Sie schätzen aber auch die modernen Annehmlichkeiten, die sie online finden, wie ausführliche Produktinformationen, soziale Bewertungen, digitale Anzeigen und Bestellkioske.
Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass ein Kunde Ihr Geschäft mit leeren Händen und frustriert verlässt. Die Kunden wollen wissen, was vorrätig ist, bevor sie Ihr Geschäft besuchen. Sie wollen Artikel in den virtuellen Einkaufswagen legen und sie im Geschäft abholen.
Die fortgeschrittene Integration umfasst die Bereitstellung von Informationen für die Kunden:
Zugriff auf den neuesten Bestand und nicht vorrätige Artikel mit Ship-to-Store
Beschleunigte Einkaufstouren und sofortige Befriedigung mit Buy-Online-Pickup-In-Store
Möglichkeit, verschiedene Farben und Stile von Artikeln im Geschäft online auszuwählen
Integration für physische Geschenkkarten und Treueprogramme online und offline
Flexible Informationen von Mitarbeitern in der Filiale mit Bestandsdaten in Echtzeit
Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen Sie eine robuste Back-Office- und Filialplattform, mit der Sie Ihr Lieferkettenmanagement verbessern können. Microsoft Dynamics for Retail ist ein solches Tool, das Sie in Betracht ziehen könnten. Wenn beispielsweise ein Kunde bei Ashley Furniture eine Esszimmergarnitur, eine Oberfläche und einen Stoff bestellt, leitet Microsoft Dynamics for Retail die Konfiguration nahtlos durch die Lieferkette zurück zum Hersteller, so dass die Liefertermine korrekt sind.
2. Nutzen Sie verwertbare Daten, um Kunden besser zu bedienen
Die Verbraucher von heute sind bereit, ihre persönlichen Daten preiszugeben, wenn sie dadurch einen individuelleren Service erhalten. Zumindest sollten Sie die genutzten Kanäle, die Orte, an denen Sie einkaufen, und die demografischen Daten verfolgen.
Heben Sie Ihre Analyse auf die nächste Stufe, indem Sie eine End-to-End-Einzelhandelsplattform installieren, die Daten aus verschiedenen Quellen zentralisiert. Betrachten Sie einzelne Parameter wie online und offline gekaufte Produkte, im Warenkorb verbliebene Produkte, Website-Klicks und angesehene Inhalte. Die fortschrittliche Beacon-Technologie im Geschäft kann Augenbewegungen, die Zeit, die im Gang mit einem Produkt verbracht wird, und andere nützliche Metriken, die mit dem Einkaufsverhalten einer Person verbunden sind, über ein mobiles Smartphone verfolgen.
Bei jeder Erfahrung, die ein Kunde mit Ihrer Marke macht, müssen Sie ihm folgen, wohin er auch geht. Wenn jemand online ein Produkt in seinen Warenkorb legt, sollte es auch in seinem mobilen App-Warenkorb erscheinen. Wenn er Facebook besucht, sollten Sie eine benutzerdefinierte Anzeige mit Produktvorschlägen auf der Grundlage früherer Einkäufe schalten. Wenn ein Kunde in Ihrem Geschäft in einem bestimmten Gang verweilt, können Sie ihm einen entsprechenden mobilen Coupon schicken, um den Kauf abzuschließen.
3. Machen Sie Mobile zu einem integralen Bestandteil Ihres Einzelhandelserlebnisses
Mobiltelefone sind nicht einfach nur Accessoires für Taschen und Geldbörsen. Sie sind wichtige Hilfsmittel, die Einkäufe erleichtern. Deloitte schätzt, dass die Nutzung von Mobilgeräten vor oder während des Einkaufs in Geschäften dazu beiträgt, dass US-Unternehmen jährlich über 593 Milliarden Dollar umsetzen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre mobile Integration zu verbessern:
- Machen Sie Ihr Kundenbindungsprogramm über eine Einzelhandels-App zugänglich.
Die Kosmetikmarke Sephora verbindet ihr Beauty-Insider-Programm mit einer mobilen App und Apple Passbook. Die Kunden können die Details ihrer Treuekarte einsehen und an der Kasse einscannen, so dass sie keine physische Karte in ihrer Brieftasche mit sich führen müssen. Sie können ihre bisherigen Einkäufe und Wunschlisten einsehen und sie dem Verkaufspersonal für zusätzliche Empfehlungen vorlegen.
- Schaffen Sie Upselling-Möglichkeiten, indem Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter mit mobiler Technologie ausstatten.
Neiman Marcus verfügt über eine App, mit der die Kunden bevorstehende Sonderangebote einsehen und ihre Lieblingsprodukte in eine Umkleidekabine schicken können, wo sie auf ihre Ankunft warten. Das Verkaufspersonal erhält diese Informationen in Echtzeit und kann darauf reagieren. Außerdem können sie die Online- und Ladeneinkäufe eines Kunden einsehen, auf eine Liste der am häufigsten gekauften Artikel sowie auf einen aktuellen Artikel in der Umkleidekabine des Kunden zugreifen und eine Benachrichtigung mit Fotoausweis erhalten, wenn der Kunde das Geschäft betritt.
- Machen Sie das Mobiltelefon für sie lohnend.
Starbucks bot den Nutzern seiner mobilen App so viele Vergünstigungen, dass die Zahl der Nutzer innerhalb eines Jahres von 2 auf 4 Millionen anstieg. Es wurden drei wichtige Berührungspunkte für die Intervention identifiziert. Erstens: Wenn ein Nutzer in der App nach einem Standort in der Nähe sucht, wird er mithilfe der Kartentechnologie dorthin geleitet. Sobald sie in der Warteschlange stehen, sendet die App Push-Benachrichtigungen mit Codes für den Zugang zu Musik und Filmen. Um das Auschecken zu beschleunigen, dient die mobile App auch als Zahlungsmittel.
- Arbeiten Sie mit einer App eines Drittanbieters zusammen, um den Einkaufsbummel interessanter zu gestalten.
Warum das Rad neu erfinden, wenn es bereits bewährte Methoden gibt, um Verbraucher zu erreichen und einzubinden? Shopkick bietet App-Nutzern, die sich in Geschäften und online mit ihren Partnermarken beschäftigen, Belohnungspunkte, die sie "Kicks" nennen. Shopkick deckt nahtlos den gesamten Einkaufstrichter ab - zu Hause auf der Couch, unterwegs, im Geschäft und bis zum Kauf. Loyale Shopkicker sehen sich markenbezogene In-App-Videos an, scannen Artikel in Geschäften und tätigen Einkäufe, für die sie Kicks erhalten. VISA Decision Sciences hat die Effektivität der Implementierung einer Shopkick im Einzelhandel gemessen und festgestellt, dass 57 % der durch Shopkick erzielten Umsätze inkrementell waren; 73 % dieser inkrementellen Umsätze waren Neukunden; und 27 % der inkrementellen Käufe kamen von treuen Kunden, um die Markenaffinität zu stärken.
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Mit den richtigen Instrumenten ist eine erfolgreiche integrierte Einzelhandelsstrategie in Reichweite. Wenn Sie erkennen, wo die Nahtstellen zwischen den Kanälen liegen, können Sie die Effizienz im Kerngeschäft verbessern, die Anforderungen der Verbraucher erfüllen und mehr Kunden in langfristige Kunden verwandeln.
Machen Sie den ersten Schritt zu einer erfolgreichen integrierten Einzelhandelsstrategie. Lesen Sie weitere Erfolgsgeschichten unserer Partner und nehmen Sie Kontakt mit Shopkick auf, um zu erfahren, wie Sie Mobile zu einem wichtigen Bestandteil Ihres Omnichannel-Marketingplans machen können.